Schicksalsschlag Depression – Beratung in herausfordernden Zeiten
Angehörige depressiv erkrankter Menschen stehen oft unter enormer psychischer Belastung. Sie möchten helfen, fühlen sich aber häufig überfordert und hilflos.
1. Emotionale Erschöpfung & Überforderung
Die dauerhafte Unterstützung eines depressiven Menschen kann enorm kräftezehrend sein. Viele Angehörige fühlen sich verantwortlich, ständig für die erkrankte Person da sein zu müssen, und setzen dabei ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Das führt langfristig zu Erschöpfung oder sogar Burnout.
2. Hilflosigkeit & Schuldgefühle
Angehörige wollen helfen, doch oft scheint nichts wirklich zu wirken. Das Gefühl der Machtlosigkeit kann sich in starken Schuldgefühlen äußern – die Angst, nicht genug zu tun oder etwas falsch zu machen, ist allgegenwärtig.
3. Angst & Sorgen um den Erkrankten
Ständige Sorgen um den depressiv erkrankten Menschen, insbesondere bei Suizidgedanken, belasten Angehörige psychisch stark. Diese Ängste können sich in Schlafproblemen, innerer Unruhe oder anhaltendem Stress äußern.
4. Selbstzweifel & geringe Selbstfürsorge
Viele Angehörige stellen ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund. Sie fragen sich, ob sie genug Verständnis aufbringen oder ob sie zu fordernd sind. Dadurch verlieren sie oft den Kontakt zu sich selbst und ihren eigenen Grenzen.
5. Soziale Isolation & Beziehungsprobleme
Das Leben dreht sich immer mehr um die erkrankte Person, während eigene Freundschaften und soziale Kontakte vernachlässigt werden. Dadurch können sich Angehörige zunehmend isoliert fühlen. Auch Partnerschaften oder familiäre Beziehungen leiden oft unter der ständigen Belastung.
6. Wut & Frustration
Trotz aller Bemühungen verbessert sich der Zustand des Erkrankten manchmal nicht – das kann Frust und Wut auslösen. Viele Angehörige kämpfen jedoch mit dem Gefühl, dass sie „keine negativen Emotionen haben dürfen“, was zu inneren Konflikten führt.
7. Depression & Ängste bei Angehörigen
Langfristige Überforderung kann selbst psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen begünstigen. Viele Angehörige bemerken oft erst spät, dass sie selbst Unterstützung brauchen.
👉 Deshalb ist es wichtig, dass Angehörige nicht nur helfen, sondern auch für sich selbst sorgen.
Unterstützung durch Gespräche, Selbsthilfegruppen oder professionelles Coaching kann helfen, den eigenen Weg im Umgang mit der Erkrankung zu finden.
Psychische Erkrankungen: Herausforderungen für Betroffene und Angehörige
Wenn jemand, der Dir nahe steht, an Depression erkrankt, verändert das auch Dein Leben. Plötzlich bist Du Unterstützer, ständig besorgt und fragst Dich, wie Du helfen kannst, ohne selbst unterzugehen. Genau hier komme ich ins Spiel.
In meiner kostenlosen WhatsApp-Gruppe kannst Du Dich mit anderen Angehörigen austauschen, Fragen stellen ohne Angst vor Stigmatisierung haben zu müssen.
Was erwartet Dich in meiner Beratung?
Verständnis und echte Infos: Ich kenne die Rolle als Angehörige aus eigener Erfahrung und bringe Dir alles bei, was Du über Depression wissen solltest, damit du klarer siehst und besser damit umgehen kannst.
Kommunikation ohne Drama: Wie sprichst Du über Deine eigenen Gefühle und setzt Grenzen, ohne schlechtes Gewissen? Ich helfe Dir, Klartext zu reden und dabei gut für Dich selbst zu sorgen.
Tipps für den Alltag: Simple Techniken, um Stress abzubauen und Dich selbst nicht zu verlieren – damit Du weiter für den anderen da sein kannst, ohne Dich selbst zu überfordern.
Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Um einen Termin zu vereinbaren, kannst Du entweder ein kostenfreies Erstgespräch via Calendly buchen oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. In Ausnahmefällen kann ein Gespräch auch Abends oder am Wochenende stattfinden.
Wo findet das Coaching / die Beratung statt?
Online via Zoom, bei räumlicher Nähe gerne auch während eines Walk-and-Talk Termins .
Wie lange dauert eine Beratungssitzung normalerweise und was ist der Zeitrahmen?
Eine normale Sitzung dauert 50 Minuten, das Erstgespräch 30 Minuten. Wie viele Sitzungen Du mit mir arbeiten möchtest, bestimmst Du. Da jeder mit einem unterschiedlichen Stand startet, kann ich hier keine pauschalen Aussagen machen. Wichtig sind Deine mentale Gesundheit und Deine Stabilität und die kannst nur Du selbst beurteilen.
Ich leide unter einer depressiven Verstimmung. Kann ich Deine Beratung in Anspruch nehmen?
Ja, bei einer depressiven Verstimmung (noch kein Krankheitswert), kann ich Dir helfen und mit Dir arbeiten.
Solltest Du depressiv erkrankt sein, unterstütze ich Dich gerne bei der Strukturierung Deines Alltags, der Therapieplatzsuche und leihe Dir ein offenes Ohr, bis Du in den kompetenten Händen eines psychologischen Psychotherapeuten gut aufgehoben bist.
Ganz wichtig: Meine Beratung/mein Coaching ist kein Therapieersatz!
Weshalb ein Erstgespräch?
Dabei beschnuppern wir uns 20-30 Minuten. Du erzählst mir von Deinem Anliegen, ich erläutere Dir meine Lösungsmöglichkeiten… danach kannst Du in Ruhe darüber nachdenken, ob ich der richtige Mensch bin, um Dich zu unterstützen.
Du musst Dich nicht sofort entscheiden, Knebelverträge gibt es bei mir so oder so nicht! Wir vereinbaren jede Stunde einzeln, so wie es für Dich passt.
Für eine Angehörigen-Einzelsitzung erlaube ich mir €80 in Rechnung zu stellen
Coachings/Beratungen sind weder rechtlich noch in ihrer Durchführung Therapien, auch wenn durchaus therapeutische Methoden zum Einsatz kommen können. Sie werden daher nicht von Krankenkassen übernommen, sondern richten sich ausschließlich an Selbstzahler.